Bei der Nachfrageprognose im Einzelhandel geht es darum, eine Schätzung der künftigen Kundennachfrage zu entwickeln.
Dazu gehört die Analyse zahlreicher interner und externer Variablen, die sich auf die Nachfrage auswirken – von der Saisonalität über Werbeaktionen und Lagerbestände bis hin zu Markttrends.
Die Ziele bestehen aus:
- Verbesserung der Prognosegenauigkeit und Zufriedenstellung der Kunden mit niedrigeren, aber angemessenen Lagerbeständen
- Künftige Nachfrage im Voraus planen und längere Lieferzeiten oder Lieferengpässe vermeiden
Die Bedarfsprognose ermöglicht Bedarfsschätzungen in Echtzeit mit geringem Aufwand und hoher Genauigkeit.
- Die Lagerkosten für Produkte werden reduziert
- Verkaufsmargen werden automatisch maximiert
- Die Lieferkettenprozesse werden effizienter und können besser auf unerwartete Nachfrageschwankungen reagieren.
Digitale, KI-gestützte Bedarfsprognosen können Fehler in der Lieferkette um 30 bis 50 % reduzieren. Die verbesserte Genauigkeit führt zu einer Verringerung der Umsatzeinbußen aufgrund von Fehlbeständen um bis zu 65 % und die Bestandskosten werden um 10 bis 40 % gesenkt.